Am Sonntag zeigte Volkmar Herre in zwei Veranstaltungen sein fotografisches Schaffen in einem Medium, wie es so völlig einzigartig ist.
Eine unvergleichbare Gesamtkomposition aus filmischen Sequenzen: analoger Fotografie, der Herrografie eingefangen mit der Kamera Obscura und mit Lichtkästen. Analoge Fotografie trifft moderne technische Verfahrensweisen.
Das Publikum erlebte facettenreiche Sequenzen von Freiberger Motiven, über Transformationen, Portraits, Stillleben bis hin zu schattenhaften Baumgestalten, endlosen Küsten und der Grenzenlosigkeit. Als finalen Glanzpunkt gab es die Herrografie zu sehen. Fotografien, die ganze Zeitspannen in sich fassen und, die die Zuschauer in eine Welt eintauchen lassen, wie sie so noch niemand gesehen hat. Kunstvolle Fotografien, das Spiel mit dem Licht, Details, ungewöhnliche Perspektiven, so eingefangen, wie sie in dieser schnelllebigen Welt kaum einer mehr wahrnimmt.
Freiberg und Rügen, Licht und Schatten, Schwarz-weiß und Farbe, Realität und Fiktion, Gegensätze kunstvoll vereint in einem großen Gesamtwerk. Zeit und Licht zeichnen die Formen und Linien – den fotografischen Weg Volkmar’s vor und er setzt diese meisterhaft in Szene.
Es ist schwer den gestrigen Tag in Worte zu fassen, aber ich glaube die Worte unglaublich, facettenreich, magisch, beeindruckend und emotional treffen es ganz gut. Das Projekt hat uns äußerst viel gegeben. Volkmar Herre hat uns gezeigt, was Leidenschaft – dieses Feuer – für die Kunst und Fotografie wirklich bedeutet. Er hat unseren Blick auf die Fotografie und sicher auch den vieler Zuschauer geformt und verändert.
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben in unser erstes gemeinsames Projekt mit Volkmar Herre einzutauchen. Wir hoffen, es hat Sie geprägt, begeistert und einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Danke auch an das Theater und an die zahlreichen Unterstützer, die dieses Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben.
Vielen Dank an Volkmar Herre und seine Frau Sabine, es war uns eine Ehre gemeinsam mit euch dieses wundervolle Projekt zu organisieren und auszuleben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur Ausstellung in Greifswald oder zur Abnahme der Lichtkästen hier in Freiberg.
Wir sind traurig, dass dieses Kapitel nun zu ende ist, freuen uns jedoch auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Volkmar Herre und auf noch viele seiner Projekte, insbesondere auf weitere Fotografien von Freiberg. Mal schauen, wann wir diese dann enthüllen werden.
Einige seiner Werke werden noch eine Weile hier in Freiberg in der Kunstgalerie des Theaters zu sehen sein. Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie gerne mal im Theater vorbei !!! Zudem können Sie Weiteres über sein Schaffen, seine Projekte und Publikationen auf seiner Website: https://www.edition-herre.de/erfahren.
