Schulpartnerschaft überwindet Grenzen!
19.01.2013

Unser Projekt erhält weitere Unterstützung aus Clausthal-Zellerfeld

Zwischen unserem Gymnasium und der Robert-Koch-Schule in Freibergs Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld besteht seit Jahren eine Schulpartnerschaft. Seit vielen Jahren nehmen Schüler aus dem Oberharz an unserem Nepallauf teil und unterstützten so unser Projekt.

 

In den nächsten Wochen wird in unserer Partnerschule eine eigene Schülerfirma gegründet.

Mit dieser neuen Struktur soll auch die

Projektunterstützung in Nepal konkreter darstellbar werden. Wir hatten ein sehr ergebnisorientiertes Arbeitsgespräch in Clausthal-Zellerfeld. Dabei sind wir uns einig, dass die neue Schülerfirma an der Robert-Koch-Schule mit kleinen Schritten beginnen wird. Dies gilt auch für ein erstes, noch zu entwickelndes Projekt in Nepal.
Wer Interesse hat eine Schülerfirma zu gründen und ein Hilfsprojekt zu starten, kann gern mit uns Kontakt aufnehmen.

 

Hier ein Presseartikel:

Clausthal-Zellerfeld. Angeregt durch die Schulpartnerschaft mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium
in Freiberg und deren vielfach ausgezeichnete „Namaste Nepal S-GmbH“ soll auch an der RobertKoch-Schule
(RKS) eine Schülerfirma gegründet werden.
Die Partner aus Freiberg stellten ihre Arbeit reich bebildert in Clausthal vor, gaben Tipps und sagten
ihre Unterstützung zu. „Am Anfang werden wir uns erst mal beteiligen – und nach und nach eigene
Projekte finden“, erklärt Gunnar Klaiber, Lehrer für Politik und Geschichte sowie Projektkoordinator der
Gründungsphase. Ihm zur Seite stehen die Kolleginnen Sabrina Walther und Manja Pickut. Anders als
sonst sollen aber „nicht die Lehrer sagen, was gemacht werden muss, sondern die Schüler“, betont
Klaiber auf der Informationsveranstaltung. „Wir wollen sozial, wirtschaftlich und politisch etwas erreichen
– nachhaltig.“
Das erste Projekt soll der Nepal-Lauf nach sächsischem Vorbild sein. Jede gelaufene Runde wird
gezählt und von Sponsoren mit einem Geldbetrag für Projekte in Nepal belohnt. Clausthal-Zellerfeld
hat jedes Jahr 2000 bis 3000 Euro in Freiberg erlaufen“, sagt Projektkoordinator Steffen Judersleben
anerkennend. Die Veranstaltung bringe im Schnitt 20.000 Euro ein. Zum ersten Nepal-Lauf im Oberharzhaben
die Freiberger im Gegenzug ihre Teilnahme bereits zugesagt.
„Hilfe zur Selbsthilfe“ leiste die Schülerfirma der sächsischen Partnerstadt, erklärt Geschäftsführerin
Sarah Friebel. Jeder erwirtschaftete Euro komme den Menschen in der armen Region Gati zugute.
Schule, Kindergarten, Waisenhaus, Landwirtschaft und medizinische Versorgung wurden seit Projektbeginn
im Jahr 2005 aufgebaut und verbessert. Hatte die Kali Devi Secondary School damals zwei
Lehrer für 82 Schüler, waren es im vergangenen Jahr 13 Lehrer für 230 Schüler. Über 200 am Grauen
Star erkrankte oder erblindete Menschen konnten erfolgreich operiert werden. Der geförderte Ort Gati
habe sich zu einem Zentrum der ganzen Region entwickelt.

Autor:

Unbekannt